Über mich ....

... gibt es bestimmt einiges zu erzählen. Aber was könnte Dich interessieren? Und was davon will ich Dir erzählen? Ich kenne Dich ja (vielleicht) gar nicht.

Geboren wurde ich am 8.6.1970 in Köln. Aufgewachsen bin ich aber in Brühl, nicht das mit Steffi Graf, sondern das mit dem Phantasialand, gleich in der Nähe von Köln. Es war ein ruhiges Leben in einer ruhigen Stadt. Nicht viel los da. Man geht eben so vor sich hin zur Schule, lernt verschiedene Leute kennen und lebt ein kleines, unbedeutendes Leben, das eigentlich keinen wirklich interessieren kann. Ich hatte so meine Vorstellungen, wie dieses Leben weiter verlaufen sollte, doch die sind irgendwie gar nicht eingetroffen. Gut, das Häuschen könnte noch kommen, mit den Kindern wird aufgrund mangelnder Gebährfreudigkeit von Männern untereinander schwieirger. Naja, und das mit der Frau hat sich auch erledigt, Männer finde ich einfach spannender.

Lehrer wollte ich immer werden. Wofür auch immer, das wechselte eigentlich ständig. Vorher hab ich aber noch eine Versicherungslehre eingeschoben, die kann ja nie schaden. Und ich hatte erstmal keine Lust mehr auf Schule.
Wie auch immer, nach dem Zivildienst machte ich mich wieder an das Lehrer-werden. In jedem Fall muss man dafür studiern. Hab ich versucht, aber mit dem Chaos und den überfüllten Hörsälen kam ich nicht zurecht. Aber ich bekam für die Hausarbeiten und Referate meinen ersten PC. Das machte erstaunlich viel Spaß und so dachte ich daran, das Computern zu Geld zu machen, - bis der Markt zusammenbrach. Also wieder was neues suchen...
So werde ich jetzt eben Erzieher, das geht zumindest wieder in den sozialen Bereich, ähnlich wie der Lehrer. Öfter mal was Neues, könnte man sagen, oder auch Back to the Roots. Widersprüchlich oder abwechslungsreich. Immerhin bin ich nun bald fertig damit und merke mit jedem Tag, dass ich hier die Möglichkeit habe, meine vielen unterschiedlichen Interessen einzubringen. Routine gibts hier nicht, jeder Tag ist anders und immer wieder spannend.

Meine Freizeit kommt dabei leider derzeit etwas zu kurz. Das Tanzen beim Seitenwechsel habe ich als erstes drangeben müssen. Das Tanzen selbst fehlt mir schon, der Verein hat sich aber leider in eine Richtung entwickelt, die mir nicht mehr gefällt, insofern ist die Trennung nicht sooo schwer gewesen. Hin und wieder mache ich noch beim Kulturschock mit, wenn auch, ebenfalls mangels Zeit, nur noch unregelmäßig.
Weniger an Termine gebunden ist zum Glück die Fotografie. Hier bin ich zum einen immer auf Motivjagd, einiges davon gibts in der Fotogalerie oder in meinen Reisetagebüchern Griechenland 2001 und 2003 zu sehen. Da ich aber auch gerne am PC sitze und herumbastele und sich diese beiden Hobbies gut kombinieren lassen, tue ich das auch immer wieder gerne. Einige Ideen habe ich noch im Kopf, andere sind schon umgesetzt und als Fotomontagen hier zu sehen.

Damit ist das Wichtigste wohl gesagt. Und wem das noch nicht reicht, der kann ja noch ein bisschen weiter lesen.